Juni 2011 |
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01.06.2011

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Bei den Seehunden in
Puerto Ninfas
Diesen Vormittag
mieteten wir mit unseren israelischen und dem amerikanischen
Kollegen ein Auto und fuhren nach Puerto Ninfas, wo man
angeblich Seehunde hautnahe sehen kann. Diese Tiere waren
echt ein Wahnsinn. Die scheinbar gemütlichen und trägen Tiere
waren schnell und vorsichtig. Sobald man ihnen zu nahe kam
fingen sie an laut zu schreien und zeigten ihren Schlund =)
(Rülpsgeräusche) Einfach nur cool. Wir machten eine Menge
Fotos und konnten die Tiere sogar berühren. Ein echt
einmaliges Erlebnis. Ein Wahnsinn wie riesengroß die
ausgewachsenen Tiere waren!! Nach 2 Stunden Staunen und Fotos
machen, verließen wir die Seehunde wieder.
Bevor wir das Mietauto wieder zurückgaben kauften wir noch
schnell das Rückfahrt-Ticket nach Bariloche und unser letztes
Abendmahl =). Kartoffeln, Zwiebeln, Fleisch, Käse… Es gab Cordon bleu mit Kartoffel-Käse-Tomaten Beilage. Ein wahres
Festmahl und ein glorreicher Abschluss!
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02.06.2011

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04.06.2011
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04.06.2011
05.06.2011
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Ausbruch des 100 km entfernten Vulkans Puyehue in Chile
Heute stand am Nachmittag das lang geplante Bingo-Spiel
in der Schule am Programm. Das dabei verdiente Geld
würde der Klasse von Emi zugute kommen.
Als gerade die erste Runde des Bingo beendet wurde,
stürmten plötzlich Leute von der Straße, mit ganz weißen
Haaren herein und berichteten uns, dass 100km entfernt
in Chile ein Vulkan ausgebrochen sei und es nun Asche
und Sand regnet und wir sollten besser alle nach Hause
gehen. Somit musste die gut organisierte Bingoshow
leider abgebrochen werden. Als wir zu Hause waren sahen
wir sofort die Nachrichten, in denen geraten wurde, dass
wir besser für die nächsten 2-3 Tage das Haus nicht
verlassen sollten… Also freuten wir uns auf 3 Tage
Schulfrei !!!
Aschewolke
über Puyehue-Massiv
Chilenen flüchten vor
Vulkanausbruch
Jahrzehntelang tat
sich nichts, jetzt kam es im Puyehue in Chile zu einem
Ausbruch. Über dem Vulkanmassiv hat sich eine riesige
Aschewolke gebildet. Die Behörden fordern die Bevölkerung auf,
sich in Sicherheit zu bringen.
Santiago de Chile - Erstmals seit einem
halben Jahrhundert ist im Süden
Chiles wieder der Vulkan Puyehue ausgebrochen. Er
spuckte geschmolzenes Gestein und stieß eine Säule aus Rauch
und Asche zehn Kilometer in die Höhe. Die Wolke zog bis ins
benachbarte Argentinien.
Ganze Landstriche und Ortschaften wurden von einem weißen
Ascheregen überzogen.Lokale
Medien berichteten, die Erde höre nicht auf zu beben. Die
Behörden lösten die höchstmögliche Alarmstufe Rot aus und
riefen die Bevölkerung auf, Schutzmasken zu tragen, nicht
ins Freie zu gehen und wegen der schlechten
Sichtverhältnisse auf das Autofahren zu verzichten. Es habe
sich ein kilometerlanger Graben in der Erdkruste aufgetan,
hieß es. 3500 Menschen sollten vorsorglich in Sicherheit
gebracht werden. Argentinien entsandte Soldaten, unter
anderem um Wasserfilter zu verteilen, und schloss einen
Flughafen.
Der Ausbruch ereignete sich in der
Vulkankette Puyehue im Süden Chiles. Um welchen der
insgesamt vier Vulkane es
sich genau handelte, war wegen der Wetterverhältnisse
zunächst nicht zu erkennen.
Das Vulkanmassiv Puyehue liegt etwa
870 Kilometer südlich von Santiago de Chile unweit der
Grenze zu Argentinien. Selbst in die hundert Kilometer
östlich des Vulkans gelegene Touristenstadt Bariloche in
Argentinien wehte Asche. "Es war wie ein Schneesturm",
berichtete ein Behördenvertreter im Fernsehen. "Die Stadt
ist mit grauer Asche bedeckt."
Der Bürgermeisters der chilenischen
Region Los Ríos, Juan Andrés Varas, schlug ebenfalls Alarm:
"Es ist ein feuriger Schlund und eine kilometerhohe
Rauchsäule zu sehen", sagte er. Zuletzt war der 2236 Meter
hohe Vulkan 1960 aktiv geworden.

Vulkanausbruch in Chile
Rauchwolke zaubert
bizarres Farbspiel an Himmel
Blitze, blutrote
Wolken und eine zehn Kilometer hohe Rauchwolke: Nach dem
heftigen Ausbruch in dem chilenischen Vulkanmassiv Puyehue
sehen die Anwohner derzeit bizarre Bilder am Himmel.
Gleichzeitig prasseln noch immer große Gesteinsbrocken auf
die Erde herab.
Santiago - Rund um das Vulkanmassiv
Puyehue-El Caulle im Süden Chiles ist die Furcht nach dem
Ausbruch groß: Über den Anden steht eine zehn Kilometer
hohe Wolke aus Rauch und Asche, noch immer regnen
melonengroße Gesteinsbrocken aus dem Krater des 2240 Meter
hohen Vulkans auf die Erde herab.
Berichte über Verletzte lagen
zunächst nicht vor, aber die Bewohner der Region rund 870
Kilometer südlich der Hauptstadt Santiago sind
verunsichert. Zwar wurden bereits 3500 Menschen aus 21
bedrohten Dörfern in Sicherheit gebracht. Sie fürchten
jedoch um ihr Vieh, das sie an den Vulkanhängen
zurücklassen mussten.
Jetzt wurde auf einer örtlichen
Bürgerversammlung beschlossen, die Tiere zu retten. Die
Überlebenschancen stehen gut, denn die gefährlichen
Erdstöße gingen seit Sonntag deutlich zurück. Gab es in
den ersten zwölf Stunden des Ausbruchs am Samstag noch
durchschnittlich 240 Erschütterungen pro Stunde, so sei
diese Zahl am Sonntag auf 17 pro Stunde gefallen, sagte
Innenminister Rodrigo Hinzpeter. Er gehe davon aus, dass
der Vulkan seine Aktivität in wenigen Tagen einstellen
werde.
Hatten die Behörden ursprünglich
davon gesprochen, dass der Vulkan Puyehue betroffen sei,
so hieß es später, die Eruption erfolge vier Kilometer von
dessen Gipfel entfernt.
Der beliebte Urlaubsort San Carlos
de Bariloche im nahegelegenen Argentinien wurde von einem
Ascheregen heimgesucht. Der dortige Flughafen musste
geschlossen werden. Die Behörden riefen die Bewohner auf,
sich mit Nahrungsmittelvorräten und Trinkwasser
einzudecken.
Aschewolke vernebelt
Argentiniens Süden
Unterricht
fällt aus, Flüge werden gestrichen: Nach dem heftigen
Ausbruch im chilenischen Vulkanmassiv Puyehue zieht eine
große Aschewolke über den Süden Argentiniens. Auch
Buenos Aires könnte bald betroffen sein - erste
internationale Flüge wurden bereits gestrichen.
Ein grauer Film liegt über den
Autos, Straßen und Gärten vieler Orte im Süden
Argentiniens. Doch was auf den ersten Blick einer
ruhigen Schneelandschaft gleicht, ist die Folge eines
heftigen Vulkanausbruchs. Die Eruption im chilenischen
Massiv Puyehue-El Caulle hat längst auch Teile des
Nachbarlands in den Ausnahmezustand versetzt.
Im argentinischen Urlaubsort
Bariloche fielen auch am Montag die Partikel vom
bedeckten Himmel und hüllten die Stadt in ein dichtes
Grau. Ein Golfplatz, der wohl mal in saftigem Grün
strahlte, hat sich in eine graue Hügellandschaft
verwandelt. Der Flughafen von Bariloche bleibt - wie
in drei anderen Städten - bis auf weiteres
geschlossen. Die Gesellschaften Aerolíneas Argentinas
und Austral haben ihre Verbindungen bis Sonntag
ausgesetzt.
Doch Bariloche ist nicht nur
auf dem Luftweg abgeschnitten, auch viele
Nationalstraßen sind teilweise nicht befahrbar. Auf
der Route 40 etwa lag die Asche Berichten zufolge
zeitweise 30 Zentimeter hoch, immer wieder wurde der
Verkehr für Stunden gesperrt.
Die Bürger in der betroffenen
Region versuchten, sich selbst zu helfen. Sie räumten
bereits am Sonntag mit Schneeschippen den Staub von
den Straßen - einige ohne Mundschutz, was die Behörden
zu Warnungen veranlasste. Die Einwohner sollten sich
"so lange wie möglich drinnen aufhalten" und draußen
Nase, Mund und Augen mit Masken oder Tüchern schützen.
"Das kann Wochen dauern"
In Bariloche wie in anderen
Orten fällt auch an diesem Dienstag der Unterricht an
Schulen und Universitäten aus. Geschäfte und Banken
waren am Montag weiter geöffnet. Und so stapften viele
Mensche mit dicken Jacken, Mütze, Kapuzen und weißem
Mundschutz durch die Straßen der
100.000-Einwohner-Stadt. Die Touristen nahmen es
gelassen. "Wir haben ein weißes Bariloche erwartet,
und jetzt machen wir Fotos von einer Stadt in Grau",
sagten sie der Zeitung "La Nación".
Der 90 Kilometer entfernte
chilenische Vulkan bleibt weiter aktiv. Die letzte
große Eruption ist 51 Jahre her. Doch auf einen so
heftigen Ausbruch wie diesen folge meinst ein
weiterer, sagt Andrés Folguera, Geologe und Professor
an der Universität von
Buenos Aires. Wann genau es so weit sein
könnte, mag er nicht schätzen: "Das kann Wochen,
Monate oder sogar ein Jahr dauern."
"So etwas habe ich noch nie
gesehen"
Die Bilder von den riesigen
Rauchsäulen und Blitzen faszinieren und erschrecken
die Argentinier zugleich. Denn die Aschewolke zog am
Montag in einer Höhe von 10.000 Metern gen Nordosten -
und das heißt, dass weitere Regionen des Landes
betroffen sein könnten. Das Verkehrsministerium hat am
Montagabend eine Krisensitzung einberufen.
Bis an die Atlantikküste sind
die Ausläufer bereits gezogen. Am Wochenende wurden
zahlreiche Orte von dem Ascheregen überrascht. "So
etwas habe ich noch nie gesehen", staunte ein Bewohner
der Stadt Trelew laut der Zeitung Clarín - er hatte
sich, ausgerüstet mit Mundschutz, gerade in einem
Supermarkt mit Vorräten eingedeckt. Wer am Wochenende
auf dem Meer vor Puerto Madryn segeln wollte, hatte
nur dunstige Sicht.
Auch der Süden der Provinz
Buenos Aires ist alarmiert. So wurde der Flughafen der
Stadt Bahía Blanca vorsichtshalber geschlossen.
Meteorologen rechnen damit, dass die Asche am Dienstag
zudem die Hauptstadt erreicht. Grund zur Sorge gebe es
nicht, die Wolke sei bereits sehr verdünnt,
versicherte der Nationale Meteorologische Dienst.
Doch am Montagabend wurden
bereits erste internationale Flüge vom Airport der
argentinischen Hauptstadt gestrichen, darunter
Verbindungen nach Atlanta, Miami, Santiago de
Chile,
Rio de Janeiro und
San Francisco.
Betroffen sind Flüge der Firmen Delta, America, Gol,
TAM und United. An einen schnellen Abzug der Wolke mag
derzeit niemand glauben.


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07.06.2011
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12.06.2011
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Ascheregen überzieht
Argentinien
Der
chilenische Vulkan Puyehue hat erneut große Mengen
von Asche ausgeworfen, weitere Familien in Villa La
Angostura (Provinz Neuqen am nördlichen Rand von
Patagonien) mussten durch den Zivilschutz evakuiert
werden.
Letzte
Nacht haben wir nach stundenlangem Ascheregen erneut
mehrere Familien evakuiert. Wir stehen in ständigem
Kontakt mit den Katastrophenschutzbehörden”, gab der
Bürgermeister von Villa La Angostura bekannt. Die
Behörden in Patagonien warnten, dass die Asche immer
mehr Engstellen an Flüssen und Bächen verstopft. An
einigen Orten kam es bereits zu Überschwemmungen.
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14.06.2011
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Aufräumarbeiten in
Bariloche nach dem Vulkanausbruch in Chile
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Mit Bulldozern versuchen Helfer in San Carlos de Bariloche,
der mächtigen Ascheschicht Herr zu werden |
Fast wie im tiefsten Winter:
Mit Schneeschaufeln räumen Helfer die Ascheberge von der
Straße |
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18.06.2011

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... noch einige Fotos
von mir in meiner Klasse ...
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21.06.2011
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21.06.2011

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Vulkan-Foto-Shooting
am Hausberg Cerro Otto mit den Neuankömmlingen aus Österreich
Nach längerem
ungeplanten Zwangsaufenthalt in Rio de Janeiro, da die
Flugzeuge aufgrund der
Aschewolke dorthin umgeleitet wurden und auch der Landweg fast
eine Woche wegen der Ascheschicht unpassierbar war, ist vor einigen Tagen nun endlich
die Hauptgruppe der AustauschschülerInnen aus Österreich in
Bariloche eingelangt. Da hab ich mich natürlich als
Fremdenführer zur Verfügung gestellt. Per Anhalter sind wir
auf unseren Hausberg, den Cerro Otto, mit einem Pick Up hinauf
und auch wieder hinunter gefahren. Oben haben wir dann ein
regelrechtes Vulkan-Foto-Shooting gemacht.
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im Vordergrund der Nahuel Huapi
und im Hintergrund der Puyehue
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auf der Seeoberfläche ist die
Ascheschicht deutlich zu erkennen
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Vulkanstudie ...
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... näher ...
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... noch näher ...
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Vulkan mit "Nebelschicht"
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auf der Ladefläche eines PickUp's
sind wir per Anhalter sind wir auf den Cerro Otto
hinauf und wieder hinunter gefahren
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zu Fuß ging es durch den Vulkanstaub zum Gipfel
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Livi, Julia, Monchi, Helene
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... mit Super-Teleobjektiven
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... auf der Jagd nach tollen
Vulkanfotos ...
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rechts mein Freund Nico mit
seinem Super-Tele
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Clara, Julia, Helene, (ich) und
Livi
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Helene und Monchi
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22.06.2011

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23.06.2011

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Besuch im
Armenviertel von San Carlos de Bariloche
Gestern, als ich mit den
Neuankömmlingen aus Österreich und Deutschland im Sekretariat
der Schule noch den neuen Stundenplan besprechen musste,
trafen wir dort zufällig 2 deutsche Sozialarbeiter, die in der
Schule um Schreib- und Zeichenutensilien für die Kinder aus
dem Armenviertel fragten.
Die beiden Sozialarbeiter Serda und Arian von der Organisation
"Gotitas
de Esfuerzo" (lasst euch nicht von der
Sponsor-Werbung abschrecken) erzählten uns von ihrem Hilfsprojekt für die
Kinder im Armenviertel "Malvinas", etwas außerhalb von
Bariloche. - Ja auch das gibt es hier !! Entweder reich oder
arm - eine Mittelschicht gibt es hier kaum.
Diese Hilfsorganisation versucht mit Spendenmitteln einen
winterfesten Raum für die Kinder zu bauen. Die Leute leben
hier ansonsten nur in einfachen Bretterhütten mit Nylonplanen
als Dach.
Jeden Donnerstag wird von der deutschen Schule ein Spiel- und
Mal-Nachmittag abgehalten, um den Kindern dort ein wenig
Freude zu bereiten.
Als wir (Clara, Julia, Livi, Monchi und ich) das gehört haben,
hat unsere soziale Ader voll durchgeschlagen und wir wollten
unbedingt auch den Kindern eine Freude bereiten und sie
besuchen. Mit Ihnen zu spielen, malen, basteln u.s.w.
Die Kinder freuen sich so arg, wenn wer kommt =)!
Deshalb werde ich in Zukunft öfters am Donnerstag hinfahren,
um mit den Kleinen zu spielen =) Ein Wahnsinn, wie arm
die sind !
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24.06.2011

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Mein 17. Geburtstag
in Bariloche
Schon in der Schule
haben mir alle gratuliert. Es war wieder einmal eine richtige
Kussorgie
.
Den Nachmittag verbrachten gemeinsam mit Fede und Nico bei uns
zu Hause.
Und dann, am Abend sind auf einmal alle nach der Reihe
weggefahren und mussten noch "Sachen machen". So gegen 9:00
Uhr kam dann meine Gastmama Beatriz nach Hause und hat sagte,
dass wir "im Zentrum noch spazieren gehen". Doch statt
dessenl sind wir zur Tante von Emi gefahren, wo sie für mich
eine kleine Überraschungsparty vorbereitet haben.
Es war dort vollkommen dunkel und als ich reingegangen bin
haben mich Fede, Martin Antun, Nacho, Helene, Emi, Ro, Beatriz,
Oma, Opa, Tante und Onkel mit einer Torte und soo überrascht.
Sooooo lieb
. Am Abend sind wir dann fortgegangen
. Die
ganze Disco war voll mit Leuten, die ich kannte (Schule,
Freunde, Klasse....) Wahnsinn, so ein schöner Geburtstag !
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Geburtstags-Überraschungsparty
mit der ganzen Familie bei der Tante.
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mein Geburtstagstorte
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auch all meine Freunde haben
mir gratuliert
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es war eine ausgelassene
Stimmung
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und soooo viiieeele
Gratulantinnen
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später feierten wir noch in der
Disco weiter ...
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... wo ich noch sehr viele
nette Freunde
traf
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24.06.2011

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Besuch des an der
Schule angeschlossenen Kindergartens
Da uns (mir und den
Mädels) der Besuch im Armenviertel bei den Kindern sehr
berührt hat, haben wir zum Vergleich dem an der Schule
angeschlossenen Kindergarten besucht.
Wie bereits erwähnt, ist der Unterschied zwischen arm und
reich in Argentinien sehr krass.
Doch ob arm oder reich - alle Kinderaugen strahlten über
unseren Besuch.
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25.06.2011
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Kochen mit Oscar und
Bongo Teil 2
Heute gab
es nicht viel Pause vom Feiern. Zuerst schliefen wir einmal
bis zur Mittagszeit und so gegen 14:00 Uhr fuhr ich dann mit
(Papa) Oscar zum Supermarkt um für das Mittagsessen (noccis)
einzukaufen. Zu Hause standen wir, 2 Amateure, als
"Haubenköche" am Herd und kochten uns aus Fleisch, Noccis,
Erbsen, Tomaten, Zwiebeln, Paprika und - viel Liebe - ein
köstliches Mahl zu. ;)
Um 18:00 Uhr fuhren wir zum 2. Teil des Bingos. Es gab
abermals tolle Preise und vieeeele gute Kuchen =). Fede, seine
Mama und auch Oscar gewannen einen tollen Preis beim Bingo.
Bei der letzten Runde spielten wir Österreicher und Deutschen
siegessicher mit 47 Bingokarten und verloren sowohl, die "linea"
als auch das "Bingo" gegen alte Omis.
Zum Abendessen fuhren wir zu Fede. Um ca. 2:00 Uhr traf ich
mich dann mit Clara, Julia, Arian und Cerdar im Frandis um
noch etwas zu trinken und um Uno und Truco zu spielen. Um 4:30
fiel ich todmüde ins Bett.
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28.06.2011
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Unser Hund Gringo ist
gestorben / 17. Geburtstag von Delfina Lopez
Der
Schultag verlief im Großen und Ganzen ganz normal.
Zwischendurch machten wir es uns einmal gemütlich und schauten
uns mit Cerdar "Shrek 3" an.

Nach dem
Mittagessen durfte ich mit Livi abermals in den Kindergarten
gehen. Als ich den Gruppenraum betrat, fingen alle im Chor an
zu singen: Martin, Martin… - Sooo lieb!!!
Wir spielten, malten und bauten Türme und zum Schluss durften
wir 2 ein kräftiges, mehr oder weniger richtiges deutsches
Lied singen - "Alle meine Entlein". Nach dem 3. Durchgang
konnten schließlich alle mitsingen
.
Nach der Schule erhielten wir die traurige Nachricht, dass
unser Hund Gringo gestorben ist. Die ganze Familie versammelte
sich niedergeschlagen in unserem Wohnzimmer, trank Mate und
wir zündeten ihm zu Ehren eine Kerze an.
Am Abend fuhren wir zu Delfina Lopez um mit ihr ihren 17.
Geburtstag zu feiern. Ebenfalls dabei waren: Emi, Helene, July,
Clara, Livi, Monchi, Viki, Lara, Agus, Belu, Gusti, Melina,
Maria, Nico, Fede, Nacho, Maca, …
Diesen Abend verbrachten wir gemütlich bis um Mitternacht mit
Super Mario spielen, tratschen, Essen und Tanzen.
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29.06.2011
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18. Geburtstag von
Monchi
Heute hat
Monchi ihren 18. Geburtstag ! Wir bastelten ihr eine
Papierkrone, die sie den ganzen Tag am Kopf behielt. Wie jeden
Mittwoch wurden wir wieder mit Deutsch "zugeschüttet". Wir
halfen sowohl den Schülern aus der Primaria bei ihren ersten
deutschen Sätzen als auch unseren Klassenkammeraden bei ihren
Sprachdiplomprüfungen. In der Mittagspause haben wieder alle,
wie an meinem Geburtstag, lautstark "feliz cumple“ gesungen.
Die letzten 2 Unterrichtseinheiten waren ganz interessant oder
besser gesagt lustig. Da die Deutschlehrerin nicht da war,
half der "deutsche Gastarbeiter" Cerdar aus. Es war eine sehr
gemütliche Stunde, in der wir den Schülerinnen halfen und sie
etwas ärgerten
.
Nach der Schule fuhr ich im Schneesturm zum Terminal, um mich wegen den
Tickets zu erkundigen. Diese Reise wird wieder teuer (2400
Pesos nur Bus) aber was macht man nicht alles, um mit 7
hübschen Mädchen auf Urlaub zu fahren

Da Emi in der Zwischenzeit mit Mama Bea und Schwester Rocio zu
den Großeltern gefahren ist, ging ich schon einmal zu meiner
Helensitaaa. Um ca. 17:30 Uhr gingen wir dann zum Rapa
Nui, um uns mit den anderen Mädls zu treffen. Nachdem diese
aber nicht kamen, beschlossen wir, den besten Milkshake "de
frambuesa con sorpresa“ zu bestellen. Und wir hatten
vieeeeeeeel Spaß !
Mit rund einer Stunde Verspätung kam dann auch der Rest der
Rasselbande: July, Clara, Livita, das nun "erwachsene"
Geburtstagskind Monchi, Lara, Agus und Poly. Nachdem wir
wieder einmal ein lautes "feliz cumple“ gesungen hatten, bekam
sie sogar einen Gratis-Schokomuffin ! Nach einer Fotosession
gingen wir um ca. 20:00 Uhr wieder Hause.
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